Kunde: SES
Projekt: Vollendung Murpark
Die Fertigstellung (und nicht Eröffnung) des Shoppingcenters Murparks wurde als Vollendung eines Kunstwerks live gestaltet: begleitet von Aphorismen zu Architektur und Gebäude sowie einem Symphonieorchester schuf der Speedpainter Vic in 3 Akten vor den Augen der Galagäste den letzten Mosaikstein des Gesamtkunstwerks Murpark – ein riesenhaftes Gemälde desselben. Die kurzweilige, stilsichere und niveauvolle Inszenierung begeisterte 1000 Gäste und Presse. Eine künstlerische Aktion zur Vollendung eines Gesamtkunstwerks, welche das Eventende noch lange überdauert und Bleibendes schafft.
Kunde / Briefing / Ziel des Events
Der Murpark in Graz, ein Unternehmen der SES Spar European Shopping Centers GmbH, hat sich in den 11 Jahren seines Bestehens als niveauvolles Shoppingcenter mit Stil für anspruchsvolles und kaufkräftiges Publikum positioniert. Kunst und Kultur, immer mit gehobenem Niveau und hohen stilistischen Anspruch, prägen so sämtliche Aktivitäten im Center und waren zugleich Vorgabe zur Eventausschreibung: Nach einigen Umbauten und Erweiterungen über die Jahre hinweg, ist der Murpark mit nunmehr rund 43.000 m² das modernste und erfolgreichste Shopping-Center im Einzugsgebiet und letztendlich fertiggestellt. Herausforderung ist, diese „Fertigstellung“ (≠ Eröffnung, da das Center ja bereits seit 11 Jahren offen hat und selbst der letzte Bauteil schon seit 2 Monaten geöffnet hat) mit einem großen B2B Event bei Tageslicht und herausfordernden räumlichen Gegebenheiten zu feiern.
Strategie
Die SES entwickelte gemeinsam mit IDEAL eine classy Gala mit Niveau und Stil. Die Storyline: am Event wird das letzte Mosaiksteinchen des Gesamtkunstwerks Murpark vor den Augen der über 1000 geladenen Gäste geschaffen, dieser somit vollendet. Bei dem Mosaiksteinchen handelte es sich um ein 8m² großes Gemälde des Murparks, das innerhalb von 11 Minuten und über 3 Akte hinweg live per Schütttechnik, in Choreographie zur Musik, entstand. Die Spannung blieb dabei bis zum Schluss aufrecht, da sich erst im 3. Akt aus recht abstrakten Farbklecksen das Bildnis des Centers herauskristallisierte. Der französische Speedpainter Vic wurde dabei von der OFF Stimme des Burg-Schauspielers Toni Slama, der Aphorismen zur Architektur im Allgemeinen und dem Murpark im Besonderen las, sowie einem Orchester, das eigens arrangierte Werke u.a. von Hans Zimmer intonierte, live begleitet. Damit wurde, beginnend bei Tageslicht und beinahe ohne Eventlicht, ein großer optischer Act zusammen mit einem großen akustischen Act realisiert.
Um den offiziellen Teil möglichst kompakt und kurzweilig zu gestalten, wurden Daten und Fakten zum Murpark bereits während des Empfangs von der Off Stimme Slamas, untermalt von Musik, vorgetragen, sodass die Reden den Spannungsbogen der künstlerischen Inszenierung nur kurz unterbrachen.
Die herausfordernde räumliche Situation wurde durch ein Event auf 2 Ebenen, optisch verbunden mit dem Orchester auf den Rolltreppen und einem Zwischen”geschoss” für das entstehende Bild, das zugleich das Tor zum neuen Center-Teil definierte, gelöst. Das Eventdesign wurde strikt im roten CD des Murparks realisiert.
1000 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft waren von der Inszenierung und dem Give Away, einer kleinen Reproduktion des Bildes, begeistert. Die Medien berichteten u.a. von einer “spektakulären, großen Show“. Letztendlich wurde hier mit einem „vergänglichen“ Event dem hippokratischen Aphorismus vita brevis ars longa gemäß Bleibendes geschaffen.
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