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Palais Principe Pre-Opening

Kunde: JP Immobilien

Projekt: Palais Principe Pre-Opening

Die JP Immobilien Gruppe wurde 1996 von Dr. Daniel Jelitzka und Reza Akhavan gegründet. Bis Anfang 2012 entwickelte und realisierte die JP Immobilien Gruppe rund 162 (Wohnimmobilien-) Projekte in Österreich mit Schwerpunkt in Wien. Zudem wurden bis heute rund 500.000 m² (Wohnungen, Zinshäuser, Büro- und Gewerbeflächen) von der hauseigenen Maklerfirma verwertet.  Die JP Immobilien Gruppe ist im Wesentlichen in fünf Bereichen der Immobilienbranche tätig, diese umfassen: Die Vermarktung, Das Bauträgergeschäft, Das Investmentgeschäft, Das Sanierungsgeschäft sowie Das Immobilienconsulting.

Briefing

Dr. Jelitzka: „Ein besonderes Gebäude verdient eine besondere Gleichenfeier.“ Ideal wurde mit der Konzeption und Umsetzung dieser Gleichenfeier und den begleitenden PR Maßnahmen betraut.

 

Ziele

• Eine private Gleichenfeier für Kunden – Wohnungskäufer, Investoren – und Freunde des Hauses – 350 Gäste

• Wohnungskäufern und Investoren soll mit Abschluss des Rohbaus ein erster exklusiver Blick in die neu entstandene Immobilie gewährt werden.

• Dabei soll möglichst der gesamte Rohbau erkundet werden.

• Besonders aber sollen die beiden Penthäuser und die Aussicht hergezeigt werden

• Die 2000-Jährige Historie und damit Exzellenz des Standorts soll inszeniert werden.

• Darüberhinaus soll das Palais Principe als exklusivste Wohn-Immobilie Österreichs einer breiten Öffentlichkeit in Österreich kommuniziert werden.

• JP Immobilien soll als der Ansprechpartner für Luxus-Immobilien in Österreich positioniert werden.

Challenge & Strategie

Ein Event auf einer Baustelle ist tricky – es gibt keinerlei Event-Infrastruktur, ja nicht einmal einen Lift (abgesehen von einem kleinen, nicht für Personen zugelassenen Baustellen Lift), der Kran konnte in das bereits eingedeckte Haus auch nichts einheben. So konzipierten wir ein möglichst „leichtes Event“, das aber dennoch dem Klientel und seinem Anspruch genügte. Dennoch musste das IDEAL Team den Großteil der 10 TONNEN Material (sic!) über 259 Stufen in den 7. & 8. Stock, in das Dachgeschoss TRAGEN. Jedes einzelne Teammitglied ist damit in gemessenen Höhenmetern einmal auf den Mount Everest (vom Basislager Süd) gestiegen. Eine Baustelle dieser Größenordnung kann auch nicht „versteckt“, d.h. „verdekoriert“ werden – wir mussten uns bei aller „Klasse“ zur Baustelle, zum Staub, zur Halbfertigkeit bekennen. Die Gleichenfeier ist dem Baufortschritt nachgereiht – so wurde 3 Stunden vor Eventbeginn im Bereich des Hauptevents noch großflächig betoniert. Und eine „Gleichenfeier“ evoziert sofort Konnotationen mit Bierbänken und in der Scheibtruhe gekühlten Bierflaschen.

 

• Um der Aufgabe „Eine besondere Gleichenfeier“ gerecht zu werden, haben wir eben keine Gleichenfeier konzipiert, sondern ein „Private Pre-Opening“, und haben damit etwaige Vorurteile vermieden und waren zudem frei in der Gestaltung.

• Um dem Ziel, den gesamten Rohbau herzuzeigen, zu entsprechen, haben wir ein Event auf 7 Ebenen geplant.

• Um vor allem die Penthäuser zu thematisieren, haben wir den Hauptteil in eben diesen realisiert

• Um das Palais Principe als exklusivste Wohn-Immobilie Österreichs und JP Immobilien als Ansprechpartner für Luxus Immobilien einer breiten Öffentlichkeit zu kommunizieren, haben wir ausgewählte Journalisten eingeladen, gezielt Pressearbeit gemacht – der gemessene Medienwert übertraf letztlich das Veranstaltungsbudget – und das trotz der Produktionsbedingungen und der Anzahl und Qualität der Acts!

 

Konzept

Die 2000-jährige dokumentierte Geschichte des Standorts inszenierend (Palais Principe leitet sich von der Via Principalis des Römerlagers Vindobona ab) entführten wir die Gästeschar in einer von 23 Künstlern gestalteten extravaganten Zeitreise durch die Jahrhunderte und über die einzelnen Stockwerke des Palais bis ins Heute, bis in den „Himmel über Wien“. So wurde nicht nur das gesamte Palais „entdeckt“, sondern zugleich auch – fast unmerklich – die 259 Stufen ins Dachgeschoss bezwungen.

 

Umsetzung

Mit Eintritt ins Palais gingen die Gäste nach dem Empfang mit jeder Stufe zurück in der Zeit (markiert durch Jahreskleber), bis

• sie im Stock in ein neutrales „Wartezimmer“ abseits jeder konkreten Zeitzuordenbarkeit eintraten. Von dort wurden die Gäste von Jungschauspielern in Kleingruppen zu einer Zeitreise zurück in die Moderne, bis in den Himmel über Wien gebeten:

• Im Stock illustrierte ein eigens kreiertes Visual die Genese von der Wildnis zum antiken Wien, tanzte die Vereinigung Wiener Staatsopernballett zu Szenen aus „Spartacus“ und verführte so ins römische Vindobona, zu den Anfängen des Standorts „Hoher Markt“;

• im Stock wurde die für den Hohen Markt so wichtige Barockzeit (da entstand der Brunnen) thematisiert, gab der weltweit einzige männliche Sopran Arno Raunig im barocken Setting und begleitet von den European Händel Solists die Bravourarien des Kastraten Stars Farinelli zum Besten.

• im Stock wurde mit der Schauspielerin Alena Baich die Wiener Salonkultur der Jahrhundertwende gefeiert, wurde aus Karl Kraus‘ „Der Traum“ eine Passage gelesen, die gerade den Hohen Markt beschreibt.

• im Stock sind die Gäste „ganz oben“, auf der Höhe der Zeit angelangt und vorab einmal – enttäuscht. Grauer Bühnenmolton verdeckt die erwartete Sicht auf Wien, auf Screens werden zumindest Visuals der verdeckten Aussicht mit Meterangabe zu den nächsten Sehenswürdigkeiten abgespielt.

• Mit der folgenden Show schlägt die Enttäuschung in Begeisterung um: Stargeigerin Lidia Baich tritt auf, lässt mit Matthias Fletzberger, der Urban Night Band und allen bisher in Erscheinung getreten Künstlern in einem spannenden musikalischen Cross Over die eben absolvierte Zeitreise Revue passieren, leitet letztlich vom klassischen Mozart zum modernen „Amadeus“ von Falco über und interpretiert zusammen mit „Alkbottle“-Frontman Roman Gregory Billy Joel: exakt beim Refrain „Vienna waits for you“  werden 1000m² Bühnenmolton fallengelassen und der wunderschöne 360° Grad Blick über das in der goldenen Abendsonne badende Zentrum Wiens freigegeben.

 

Die Gäste delektierten sich ab nun an der spektakulären Aussicht, den Terrassen im 8. Stock, einem durchservierten 4-Gängigen Menü, Zigarren-Lounge, Bar, einer EM Live Übertragung, feinen Tunes der Urban Night Band und DJ Miss Ümit.

 

Bei der Eventgrafik verwendeten wir das von Moodley Branddesign unter Einbeziehung von Daniel Egneus Illustrationen entworfene „Palais Principe CD“ und adaptierten es für sämtliche Anwendungen: Save The Date, gedruckte Einladung (mit Kupferprägung und Kupfer Siegellack), Email-Einladung, Presseaussendung, Beschilderung, Menükarten, Namensschilder etc.

 

 

Wir freuen uns auf Sie