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Blau Gelber Landesabend 2015

Kunde: Hypo NOE

Projekt: Blau Gelber Landesabend 2015

IDEAL konzipierte den traditionellen Blau-Gelben Landesabend der HYPO NOE 2015 als musikalisch-filmische Hommage an Niederösterreich, entführte die Besucher zu einer mystisch-spannenden Reise durch die beeindruckenden Landschaften dieses Bundeslandes. Gezeigt wurde die Produktivität und einzigartige Kultur in Harmonie mit Natur und deren Kräften. Futuristische Stahlskulpturen von Klangmagier Gernot Ursin als Klangmaschinen verwendet, begleitet vom Ambassade Orchester, den beeindruckenden Bilderwelten von Georg Riha, Licht- und Pyroeffekten, verführten zu einer neuen Betrachtungsweise dieses wunderbaren Landes, berührten die Besucher via Infraschall auch in ihrem Inneren.

Kunde / Briefing / Ziel des Events

Der Blau-Gelbe Landesabend der HYPO NOE Gruppe erfreut sich einer langjährigen und erfolgreichen Tradition. Einmal jährlich werden Kunden, Partner und Partnerorganisationen eingeladen, um gemeinsam einen schönen Abend mit kulturellem Anspruch zu genießen. Die HYPO NOE Gruppe möchte sich mit diesem Abend bei den Gästen bedanken und zur weiteren Vernetzung und Zusammenarbeit beitragen. Venues und Themen wechseln jährlich.

Vorgegebenes Venue für den Blau-Gelben Landesabend 2015 war die Halle 3 des Töpperschlossses Neubruck, das zugleich auch die Niederösterreichische Landesausstellung zum Thema „Ötscher:reich“ beherbergte.

Der große Erfolg des Blau-Gelben Landesabends 2014 (Electric Church – Austrian Event Award in Silber – Kategorie B2B) und die einhergehende hohe Erwartungshaltung des Zielpublikums waren Vorgabe und Herausforderung für 2015.

Strategie / Konzept / Umsetzung des Events

 Die Marketingabteilung der HYPO NOE und IDEAL entwarfen gemeinsam ein Event-Set Up, das die riesige Halle 3 mit Vorhängen in kleinere Einheiten unterteilte und mit den daraus entstandenen Räumen auch den Ablauf strukturierte: nach dem Aperitif im ersten „Raum“ wurde der erste Vorhang geöffnet, der Blick auf eine Bühne mit Leinwand freigegeben: hier fand der offizielle Teil und die musikalisch-filmische Inszenierung statt. Danach wurde wiederum ein Vorhang geöffnet und die Gäste in den Dinner-Bereich geladen, der wiederum an den Afterdinner-Bereich grenzte. So wurde die gesamte Halle bespielt und die Gäste verloren sich dennoch nicht darin.

 

Der Blau-Gelbe Landesabend 2015 wurde als musikalisch-filmische Hommage an Niederösterreich angelegt. IDEALer Ansatz war, wichtigen Protagonisten des Landes, dessen Schönheit in neuen und ungewöhnlichen Bildern, Perspektiven und Klangwelten näherzubringen, das „weite Land“ wirklich groß darzustellen, ihm ein Porträt zu widmen, wie man es von BBC- und National Geographic- Dokumentationen kennt. Zur Umsetzung dieser Idee konnte der Klangmagier Gernot Ursin gewonnen werden. Gernot Ursin ist in der Auswahl seiner Auftritte – gerade im B2B-Bereich – sehr selektiv, war aber von Anfang an von der Idee begeistert, dem Land Niederösterreich derart seine Referenz zu erweisen. Georg Rihas beeindruckendes filmisches Schaffen wurde auf Niederösterreich Sequenzen durchforstet und dann gemeinsam mit dem Ambassade Orchester zu 5 Akten zusammengefasst und mit niederösterreichischer Musik oder Musik über das Land und seine Schönheiten unterlegt.

 

Natürlich nicht in Originalfassung, sondern verfremdet, neu arrangiert und so neu wahrgenommen. So kommt auch der „Donauwalzer“ zunächst gekannt traditionell daher und wird alsbald mit Dubstep-Beats unterlegt, die aber wiederum an den Landler erinnern und letztendlich in sphärischen Synthesizerklängen übergehen, so den Kreis von der Hochkultur über die Volkskultur zum breitgefächerten zeitgenössischen Musikschaffen schließen. Zentrale Rolle bei der musikalischen Neuinterpretation von Gekanntem spielten Gernot Ursins Medusen: an das Werk Matthias Gigers erinnernde Stahlskulpturen, die zugleich auch als Musikinstrumente verwendet werden: Die Resonanzen dieser Klangkörper können durch jede Art von Berührung in Schwingung gesetzt werden. Dabei entsteht Hörbares und auch nicht mehr hörbare Frequenzen unter 20 Hz – Infrasound (mit dem u.a. Elefanten und Meeressäuger miteinander kommunizieren), der nicht gehört, aber diffus körperlich gespürt werden kann. Die British Association for the Advancement of Science dazu: „Diese Ergebnisse legen nahe, dass Klänge niedriger Frequenz bei Menschen ungewöhnliche Erfahrungen auslösen können, selbst wenn sie Infraschall nicht bewusst wahrzunehmen vermögen.“

 

Die Gäste dieses Blau Gelben Landesabends wurden so nicht nur mit atemberaubend schönen Bildern und Tönen des Landes Niederösterreich verzaubert, sondern tatsächlich ganz tief in ihrem Inneren berührt.

Wir freuen uns auf Sie