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140 Jahre Gerngross

Kunde: SES / Gerngross

Projekt: 140 Jahre Gerngross

Zu „140 Jahre Gerngross“ konzipierte IDEAL ein mehrmonatiges Kunstfestival unter dem wortspielerischen Slogan „Ich bin gerngrossARTig“. Künstler schufen großformatige Kunstwerke, welche nicht nur den beeindruckenden Innenraum inszenierten, sondern zusammen mit Promos, OOH, Social Media, PR, der Kinderuni, dem MUMOK sowie einem Event gerade die kunstaffine und kreative Bevölkerung der Umgebung in das Kaufhaus lockten. Letztlich wurden > 3 Mio PR freecontacts generiert und Gerngross konnte sich als urbanes Kaufhaus und Ort der Kunst darstellen, eine Positionierung, die nun weiter verfolgt wird.

Kunde / Briefing / Ziel des Events

2019 feiert das Traditionskaufhaus Gerngross seinen 140. Geburtstag. Gewünscht ist ein Geburtstagsfest, aber auch Aktivitäten über einen längeren Zeitraum hinweg. Der Luftraum im Kaufhaus soll genutzt und akzentuiert werden.

 

Das letzte große Jubiläum hatte Fokus auf die Historie des Hauses – das sollte nicht wiederholt werden.

 

Es gilt die Hochfrequenz der Mariahilfer Straße in das Haus und die oberen Stockwerke zu leiten sowie die Bewohner der umliegenden Bezirke 6,7,8 ins Haus zu bringen. Die Soziodemographie dieser Bezirke zeichnet sich durch einen hohen Akademikeranteil, hohe Kaufkraft, einen hohen Anteil an unter 50-Jährigen aus; im Branchenmix dieser Bezirke fällt der starke Anteil der Kreativbranche auf – sie gelten als das Kreativzentrum Wiens.

 

GERNGROSS wird von SES Spar European Shopping Centers gemanagt. SES ist Entwickler, Errichter und Betreiber von Shopping-Centern, Marktführer in Österreich und Slowenien und ein Unternehmen der SPAR Österreich Gruppe.

Strategie

Das Briefing gab uns Chance, das Jubiläum eines Kaufhauses einmal anders zu gestalten. Auftrag war, die lokale Bevölkerung abzuholen. A. M. Dusl prägte u.a. für diese Gegend den Begriff „Boboville“. Unser Ansatz war, den locals sowie den Passanten ein perfektes Shoppingerlebnis, sowie niederschwellig konsumierbare und dabei beeindruckende Kunst zu bieten. Die Kunst aus dem elfenbeinernen Turm der Museen zu holen, zugängig zu machen und so letztlich auch zu demokratisieren. Ein Kaufhaus zum Ort für angewandte Kunst zu machen. Um den beeindruckenden Innenraum des Kaufhauses zu inszenieren, die Menschen von der Straße ins Innere und in die oberen Stockwerke zu leiten, setzten wir auf großformatige Kunst bzw „Luftkunst“, wie sie aktuell bei int. Festivals (aber noch nicht in Ö) gehypt wird. Wir luden die nat. Künstler Emanuel Jesse, Philomena Pichler, Rudi Holdhaus, Manuel Murel und den int. Michael Pendry ein, ihre Interpretation zum Slogan „Ich bin gern grossARTig“ zu konzipieren und im und vor dem Haus über 3,5 Monate hinweg zu realisieren. Zudem wurde eine Ausstellung großer Airworks (u.a. Erwin Wurm) vor dem Haus installiert. Kooperationen mit der Kinderuni Kunst und dem MUMOK waren weitere Attraktoren für die kunstaffine Zielgruppe. Ein Late Night Shopping Event mit Live Painting, Koffer-Painting, DJ, Schoko-Degustation, VR Brillen Station lockte tausende Besucher ins Haus, die sich über 5000 Freecards, 1000 Jute Taschen, 5000 Gläser Sekt, 2000 Macarons erfreuten und auch kräftig einkauften. Das Festival wurde mittels Citylights, Postwurf, Balloon-Promotoren, Merch (Jutetaschen mit Künstlermotiven), Social Media Arbeit, Medienkooperationen und PR Arbeit beworben. Alleine im Printbereich wurden über 3 Mio Bruttokontakte erreicht, der dabei generierte PR Wert (ohne TV, Online, Social Media) lag über dem 3-fachen des Gesamtbudgets. v.a. aber konnte sich Gerngross als urbanes Zentrum, als Ort der Kunst, als Kaufhaus mit ästhetischem Mehrwert positionieren.

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